1. Viele Wasserstellen an vielen Orten
Katzen trinken nicht gerne dort, wo sie auch essen. Deshalb ist es einen Versuch wert, verschiedene Wasserquellen in ihrem Lebensraum (drinnen und draußen) zu verteilen. Dafür kannst du kleinere Wasserbehältnisse verwenden oder auf größere Tränken zurückgreifen.
2. Katzenbrunnen für natürliche Instinkte
Trinkt deine Katze gern aus dem Wasserhahn? Katzen lieben fließendes Wasser, und ein Katzenbrunnen motiviert Katzen, mehr Wasser aufzunehmen. Dabei gibt es einiges zu beachten: Einige Katzenbrunnen sind lauter, andere deutlich leiser. Manche halten jahrelang, andere sind eher zum Wegwerfen gedacht. Wir haben einige Katzenbrunnen getestet und die besten für euch gesammelt.
CatIt Katzenbrunnen – Süße Optik & Lautlos
Der CatIt Katzenbrunnen ist extrem leise, gibt keine Motorgeräusche von sich und überzeugt durch seine Optik und seinen Preis. Der Brunnen animiert Katzen zum Trinken und blinkt, sobald Wasser nachgefüllt werden muss. Wir selbst nutzen ihn seit 2 Jahren und sind sehr zufrieden. Wir merken, dass unsere Katze den Brunnen lieber nutzt.
Petlibro Katzenbrunnen – Hochwertig & Anpassbar
Wer gerne mehr Geld ausgeben und in ein langlebiges Gerät investieren möchte, kann auf den Petlibro Brunnen zurückgreifen. Durch die Dockingstation muss der Brunnen zum Befüllen und Reinigen nicht ausgesteckt werden, sondern kann einfach herausgehoben werden. Die Edelstahlwanne ist einfach zu reinigen und hygienischer als herkömmliches Plastik. Noch dazu überzeugt er durch ein minimalistisches Design. Doch Achtung: Einige Katzen können bei Kontakt mit Edelstahl einen Ausschlag entwickeln. Bitte stelle sicher, dass deine Katze das Material verträgt; dies lässt sich einfach durch einen Edelstahlnapf testen. Den Brunnen gibt es allerdings auch in anderen Ausführungen ohne Edelstahl oder sogar batteriebetrieben.
Mit ein wenig Glück kannst du diese Brunnen aus zweiter Hand kaufen. Online gibt es viele Inserate von Katzenbesitzer:innen die gebrauchte Katzenbrunnen verkaufen. So sparst du Geld und ressourcen.
3. Nassfutter statt Trockenfutter
Fütterst du deine Katze nur mit Trockenfutter, empfiehlt es sich, Nassfutter eine Chance zu geben. Katzen nehmen den Großteil ihres Wasserbedarfs über ihr Futter auf, deswegen ist Nassfutter deutlich artgerechter als Trockenfutter. Nassfutter muss auch nicht unangenehm riechen – hochqualitatives Futter hat oft keinen störenden Eigengeruch.
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4. Noch nasseres Nassfutter
Gibst du deiner Katze schon Nassfutter, kannst du es zusätzlich mit einem Löffel Wasser vermischen. So nimmt deine Katze mehr Wasser mit ihrem Futter auf.
Achtung! Bitte wende den folgenden Tipp nicht mit Trockenfutter an. In modernem Trockenfutter sind Stoffe enthalten, die dafür sorgen, dass deine Katze mehr trinkt. Es ist deshalb keine gute Idee, einfach Trockenfutter mit Wasser zu mischen. Das hemmt die Wirkung dieser Stoffe.